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Aufruf zur Teilnahme an der Bundestagswahl

Der Familienbund der Katholiken ruft dazu auf, an der Bundestagswahl, die am 23.02.2025 stattfindet, teilzunehmen und das demokratisch verbriefte Stimmrecht auszuüben.

Familienpolitische Positionen dürfen dabei nicht isoliert gelesen werden, sondern sind im Kontext der politischen Prämissen des Gesamtprogramms der jeweiligen Partei zu sehen. Familienpolitik muss sich stets auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Staates bewegen. Die unantastbare und gleiche Würde jedes einzelnen Menschen ist für uns unhintergehbare Grundvoraussetzung allen politischen Handelns. Der Familienbund wendet sich gegen rechtspopulistische, rechtsextremistische und demokratiefeindliche Haltungen. Familien brauchen Demokratie, um ihre Vielfalt in gestalterischer Freiheit und unbehelligt von staatlichen Eingriffen leben zu können. Und die Demokratie braucht Familien, die demokratische Grundwerte im Alltag leben und an die junge Generation weitergeben.

Die Bundesgeschäftsstelle hat die Parteiprogramme bzw. deren Entwürfe auf Themen des Familienbundes hin durchgeschaut und die zentralen Punkte zusammengefasst. Es war bei den kurzen Übersichten unser Ziel, nahe am Wortlaut der Wahlprogramme zu bleiben und diese möglichst neutral wiederzugeben. Ergänzt werden diese durch eine Darstellung der jeweiligen Positionen des Familienbundes. Eine Wahlempfehlung soll weder gegeben noch suggeriert werden.

Wahlprüfsteine zur Familienpolitik

7-Wochen-Fastenaktion für Paare und Familien: 7 Wochen JA sagen

Wie schon im vergangenen Jahr nimmt die Fachstelle Ehe und Familie der Diözese Regensburg auch heuer wieder bei der 7 Wochen Aktion für Paare und Familien in der Fastenzeit teil, die von der AKF (Arbeitsgemeinschaft für Familienbildung) organisiert wird.

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Familienbund lehnt Kürzung bei bayerischem Familiengeld und Pflegegeld ab

Keine Belastung der Familien zugunsten außerfamiliärer Einrichtungen

München – Der Familienbund der Katholiken in Bayern lehnt die Pläne der Staatsregierung, eine höhere Förderung von außerfamiliären Einrichtungen mit einer reduzierten Förderung der Familien zu kompensieren, entschieden ab.

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„Kommunikation auf Augenhöhe“ als Thema beim Familienbildungswochenende

Seit etlichen Jahren führt der Familienbund der Katholiken, Diözesanverband Regensburg, im Herbst ein Familienbildungswochenende durch, um Themen zur Sprache zu bringen, die für Familien interessant sind. Dieses Jahr konnte Vorsitzender Robert Bach 12 Familien im Kloster Strahlfeld begrüßen, die sich mit dem Thema „Kommunikation auf Augenhöhe in Familie und Partnerschaft“ intensiv auseinandersetzten.

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„Großzügige Familienentlastung sieht anders aus“

Berlin, den 17. Oktober 2024: „Die Beachtung des verfassungsrechtlichen Verbots der Besteuerung des Existenzminimums und der Verzicht auf Steuererhöhungen durch kalte Progression sind keine Entlastung für Familien. Die Maßnahmen verhindern lediglich eine verfassungswidrige Besteuerung und eine zusätzliche steuerliche Belastung für Familien. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Familien steigt in keiner Weise“, erklärt Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbundes der Katholiken. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte in seiner gestrigen Regierungserklärung behauptet, die aktuellen Regierungspläne zur Anhebung der Steuerfreibeträge, zum Ausgleich der kalten Progression und zur Erhöhung des Kindergeldes würden eine vierköpfige Familie mit Durchschnittsverdienern um 300 Euro entlasten.

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Kindergelderhöhung bleibt hinter Erhöhung der Kinderfreibeträge zurück

Der Familienbund der Katholiken kritisiert, dass die für 2025 geplante Kindergelderhöhung hinter der Erhöhung der Kinderfreibeträge zurückbleibt. Er weist darauf hin, dass das Kindergeld immer mindestens entsprechend den Kinderfreibeträgen angehoben werden muss, um die Familienförderung konstant zu halten.

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Familienbildungswochenende 2024 – „Kommunikation auf Augenhöhe in Familie und Partnerschaft“

Der Familienbund der Katholiken – DV Regensburg – lädt zum Familienbildungswochenende in das Kloster Strahlfeld (bei Roding) ein. Es findet vom 08. bis 10. November 2024 statt.

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Einladung zum Familientag des Diözesankomitees am 22.09.2024 – „Ein Tag für uns!“

Unter dem Motto „Ein Tag für uns!“ lädt das Diözesankomitee am Sonntag, 22.09.2024 zu einem Familientag in das Diözesanzentrum Obermünster, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg ein.

Beginn ist um 14:00 Uhr in der Hauskapelle des Obermünsterzentrums mit einem Familiengottesdienst.

Anschließend gibt es verschiedene Mitmachangebote, Spiele, Rätsel, Kaffee und Kuchen für die ganze Familie. Es werden auch Führungen durch die Wolfgangskrypta in St. Emmeram speziell für Kinder (bis 10 Jahre und ab 10 Jahre) angeboten.

Den Abschluss bildet gegen 17:30 Uhr eine Tombola sowie ein Clownstheater für Jung und Alt.

Es ergeht herzliche Einladung an alle Eltern mit ihren Kindern und Großeltern mit ihren Enkeln!

Für Familien und Demokratie – gemeinsam Sorge tragen

Das Präsidium des Bundesverbands des Familienbundes der Katholiken hat folgendes Statement herausgegeben:

„In Deutschland, aber auch in weiten Teilen Europas und weltweit, erleben wir gegenwärtig eine wachsende Hinwendung zu populistischen und extremistischen Haltungen. Zunehmend werden demokratische Prozesse und rechtsstaatliche Prinzipien in Frage gestellt und diffamiert. Das Vertrauen in politische und staatliche Institutionen sinkt. Im gesellschaftlichen Diskurs wird zunehmend unsachlich und aggressiv kommuniziert. Aktuelle wirtschaftliche und politische Unsicherheiten sowie eine wachsende Ungleichheit tragen zum Vertrauensverlust in die Demokratie und zur Hinwendung zu populistisch argumentierenden Parteien bei. Diese Entwicklung zeigt: Demokratie ist kein Selbstläufer. Die Gesellschaft muss sich fortwährend darum bemühen, demokratische Prinzipien zu leben, mitzugestalten und für sie einzutreten. Daraus erwächst ein Auftrag an uns alle.

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Kindergrundsicherung: Verwaltungsreform frisst Erhöhung auf

Berlin, 11. April 2024. „Der aktuelle Konflikt über Mehrbedarfe beim Verwaltungspersonal im Rahmen der Kindergrundsicherung zeigt, dass es in der Regierung derzeit keine Einigkeit über die Umsetzung der Kindergrundsicherung zu geben scheint. Doch Kinder und Familien brauchen die angekündigte Unterstützung – insbesondere jene, die mit kleinen Einkommen knapp oberhalb der Grundsicherung liegen. Die Regierung sollte daher endlich den Teil der Reform umsetzen, der bereits Konsens ist: Leistungsverbesserungen und Vereinfachungen für Kinder und Familien beim Kinderzuschlag“, erläutert Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbundes die Position des Verbands.

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