Jahresarchiv 20. April 2021

Unterstützung für Familien in Corona gefordert – 10-Punkte-Plan des Familienbundes

Während der Corona-Pandemie brauchen Familien umfangreiche politische Unterstützung. Jede Familie kann ihre Erziehungs- und Organisationsarbeit im Dienste der Gesellschaft nur in dem Maße entfalten, wie es der gesellschaftspolitische Rahmen ihr ermöglicht. Hinzu kommt: Die Corona-Krise verschärft wie unter einem Brennglas ohnehin bestehende strukturelle Probleme von Eltern wie den zunehmenden Zeitdruck und die häusliche Bildung bei Familien mit Unterstützungsbedarf.
In Zeiten der Pandemie sind Familien besonders belastet und brauchen unser aller Solidarität und Unterstützung. Familien dürfen nicht zu den besonderen Verlierern der Pandemie werden. Das ist eine Frage des Respekts.

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Die Botschaft von Ostern lautet: Das Leben ist stärker als der Tod!

In seinem Osterbrief schreibt der Präsident des Bundesverbands des Familienbunds der Katholiken, Ulrich Hofmann, folgendes:

Und wieder ist es so ein ganz anderes Osterfest, das wir in den nächsten Tagen begehen werden. Und wieder greifen die Präventionsmaßnahmen in unsere jährlich bewährten Routinen ein. Und wieder kein Besuch bei den Großeltern, kein Kurzurlaub über die Feiertage, keine Treffen im Freundeskreis, kein Osterfeuer in der Nachbarschaft. Und wieder ist auch in unseren Kirchen alles anders, denn es wird keine feierlichen Gottesdienste mit großer Gemeinde geben.
Und doch muss ich mich sogleich korrigieren: es wird nicht alles anders sein, denn die Botschaft von Ostern ist und bleibt dieselbe – auch in diesem Jahr, gerade in diesem Jahr.
Die Botschaft von Ostern lautet: Das Leben ist stärker als der Tod!

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Familienwallfahrt nach Assisi auf 2022 verschoben

Kathedrale San Rufino (Foto: Georges Jansoone)

Die Familienwallfahrt nach Assisi, die das Diözesankomitee zusammen mit der Fachstelle Ehe und Familie in den Pfingstferien vom 24. bis 29.05.2021 durchführen wollte, wurde auf Grund der unklaren Pandemie-Lage auf 2022 verschoben. Aktuell herrschen Reisebeschränkungen und Quarantäneregeln, deren Ende noch nicht absehbar ist. Neuer Termin ist voraussichtlich 06. bis 11.06.2022.

Manfred Fürnrohr
Geschäftsführer Diözesane Räte

Interview mit Familienbund-Bundesgeschäftsführer zur Verfassungsänderung „Kinderrechte im Grundgesetz“

Union und SPD haben sich geeinigt, die Rechte von Kindern erstmals ausdrücklich im Grundgesetz zu verankern.
Der Familienbund der Katholiken hält das für überflüssig. Eher solle das Jugendhilferecht angegangen werden. Matthias Dantlgraber, Bundesgeschäftsführer des Familienbundes, hat dies in einem Interview mit dem Domradio, das in Köln produziert wird, erläutert.

https://www.domradio.de/node/379908

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Jahresprogramm 2021 der Fachstelle Ehe und Familie veröffentlicht

Die Fachstelle Ehe und Familie im Bistum Regensburg hat das Jahresprogramm 2021 veröffentlicht, das sich besonders an Paare und Familien richtet. Unter anderem ist eine Romfahrt für Ehejubilare geplant, „ein Abend für uns“ am Valentinstag oder im Sommer sowie verschiedene Bildungsangebote zu Erziehungs- und Familienthemen. Nähere Infos entnehmen Sie bitte dem Download.

„Das geltende Verfassungsrecht schützt Kinder immer noch am besten“

Angesichts des bekanntgewordenen Formulierungsvorschlags der großen Koalition, Kinderrechte in der Verfassung sichtbar zu machen, spricht sich der Familienbund der Katholiken gegen eine Verfassungsänderung aus. „Der wortreiche Passus, auf dem sich die große Koalition nun geeinigt hat, scheint zwar mit Blick auf die Einschränkung von Elternrechten weitgehend entschärft, bleibt aber für die Stellung von Kindern in unserem Rechtssystem folgenlos und bietet Anlass für Missverständnisse.“ Zu dieser Einschätzung kommt Familienbund-Präsident Ulrich Hoffmann heute in Berlin.

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