Autor-Archiv Manfred Fürnrohr

Prof. Dr. Norbert Glatzel verstorben

Der Familienbund Diözesanverband Regensburg trauert um Stiftskanonikus Msgr. Prof. (em.) Dr. Norbert Glatzel, der am 29. März 2024 verstorben ist.

Nach dem Theologiestudium in Regensburg und der Priesterweihe im Jahr 1963 war Prof. Glatzel zunächst als Kaplan in Plattling tätig. Nach dem Studium der Soziologie folgten Assistenzzeiten an den theologischen Fakultäten der Universitäten Münster und Augsburg. Im Jahr 1975 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1976 bis 1989 lehrte er als Lehrstuhlinhaber für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bamberg. Im Jahr 1989 wechselte er als Professor für Christliche Gesellschaftslehre an die Theologische Fakultät der Universität Freiburg, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2005 ließ er sich wieder in Regensburg nieder und wurde Kanonikus am Kollegiatsstift „Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle“.

Von 1996 bis 2007 war Prof. Glatzel Geistlicher Begleiter des Familienbundes auf Bundesebene.

In den Jahren 2007 bis 2017 war er unserem Diözesanverband ein kompetenter und einfühlsamer Geistlicher Begleiter, der uns immer wieder gute Impulse für unsere Arbeit gegeben hat und uns in unseren Aktivitäten ermutigt hat.

Wir werden seiner im Gebet Gedenken. „Vergelt’s Gott“ für das Tun!

Todesanzeige in der Mittelbayerischen Zeitung am 03. April 2024

7 Wochen Lebens(t)räume – Fastenaktion für Paare und Familien

„Lasst uns die Fastenzeit mit einem Traum beginnen!“, so startet 2024 die Aktion „7 Wochen
Lebens(t)räume“ der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF).
Paare und Familien sind eingeladen, ihren Lebensträumen, ihren Freiräumen, ihren Schutzräumen,
ihren Spielräumen und Krafträumen auf die Spur zu kommen. Nicht das Verzichten steht im Fokus,
sondern das MEHR an gemeinsamer Zeit für Partnerschaft und Familienleben.

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Mehr Gelassenheit im Familienalltag – Bericht vom Bildungswochenende

Am 3. Adventswochenende veranstaltete der Familienbund der Katholiken – Diözesanverband Regensburg – im Kloster Strahlfeld ein Familienbildungswochenende, an dem zehn Familien teilgenommen hatten.

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Suizidhilfe – Menschen in existenziellen Krisen schützen!

Berlin, 6. Juli 2023. Der Präsident des Familienbundes der Katholiken, Ulrich Hoffmann, spricht sich dafür aus, nicht die Suizidberatung, sondern die Suizidprävention zu stärken: „Menschen in schweren Lebenskrisen benötigen Hilfe und Perspektiven und keine neutrale Beratung zum Suizid. Wenn der Entwurf von Helling-Plahr und Künast eine solche, neutrale Beratungsinfrastruktur für Menschen jeden Alters unabhängig vom Gesundheitszustand aufbauen und durch die öffentliche Hand fördern will, ist er nur scheinbar neutral. In Wirklichkeit fördert er Suizide.“

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Repräsentative Demokratie oder Bürgerrat?

In der Mittelbayerischen Zeitung vom 10.05.2023 wurde auf Seite 2 ein bemerkenswerter Kommentar zur repräsentativen Demokratie abgedruckt, der sich gegen die oft zu Unrecht erfolgende Politikerschelte wendet.

Mittelbayerische Zeitung vom 10.05.2023, Seite 2

Familienchortage 2023

Der Pueri-Cantores-Verband der Diözese Regensburg und der Diözesan-Cäcilienverband Regensburg veranstalten 2023 zum ersten Mal FAMILENCHORTAGE.

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7 Wochen gut gewürzt – für Familien und Paare

„7 Wochen gut gewürzt“ lautet in diesem Jahr das Motto der Fastenzeitaktionen der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF). Paare und Familien/Alleinerziehende mit Kindern im Grundschulalter sind eingeladen, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Die wöchentlichen Fastenbriefe geben vielfältige Anregungen für die Partnerschaft und das Familienleben, bieten Anlässe für interessante Gespräche, vermitteln Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren und spirituelle Impulse. Außerdem stehen für beide Zielgruppen begleitend Texte, Gottesdienstvorlagen etc. zur Verfügung. Die Briefe der Familienaktion richten sich auch an allein- bzw. getrennterziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern. Teilnehmende erhalten nach ihrer Anmeldung kostenfrei einen wöchentlichen Fastenbrief – als E-Mail oder als Link auf das Handy.

Sieben unterschiedliche Wochenthemen lassen das Oberthema „gut gewürzt“ in einem spannenden und überraschenden Licht erscheinen. Dabei geht es unter anderem darum, wie uns „das Leben gerade so schmeckt“, was wir für ein „gut abgeschmecktes“ Zusammenleben brauchen und wie uns „ein versalzener oder verwürzter Alltag“ wieder besser schmecken kann.

Interessierte können sich ab sofort für die kostenfreie Fastenzeitaktion registrieren lassen:
• Anmeldung für Paare: https://www.7wochengutgewuerzt.de/
• Anmeldung für Familien: https://www.elternbriefe.de/7wochen

Bundesverband wählt neues Präsidium

Bei der Bundesdelegiertenversammlung des Familienbundes, die vom 11. bis 13.11.2022 in Paderborn stattfand, wurde turnusgemäß ein neues Präsidium für den Bundesverband und für dessen Hauptausschuss gewählt. Die nächsten vier Jahre werden Ulrich Hoffmann als Präsident, Gisela Rink als Vizepräsidentin, Dr. Hubert Wissing als Vizepräsident, sowie Maria Blumenröhr, Marie-Theres Wenzel und Bernhard Witte als Beisitzer*innen den Familienbund leiten. Erzbischof Dr. Heiner Koch wurde in seinem Amt als geistlicher Begleiter bestätigt.

die Mitglieder des neuen Präsidiums des Bundesverbands des Familienbundes der Katholiken
Das neue Präsidium des Bundesverbands nach der Wahl am 12.11.2022 (v.l.n.r.: Bernhard Witte, Marie-Theres Wenzel, Gisela Rink, Matthias Dantlgraber, Ulrich Hoffmann, Dr. Hubert Wissing, Maria Blumenröhr)
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Nachruf Elisabeth Bußmann

Tief betroffen hat uns die Nachricht vom Tode von Elisabeth Bußmann, die am 30. August 2022 im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Frau Bußmann war von 2000 bis 2014 Präsidentin des Bundesverbands des Familienbundes der Katholiken. Sie hat in dieser Zeit die deutsche Familien- und Sozialpolitik maßgeblich geprägt. Unermüdlich hat sie sich für eine gerechtere und bessere Familienpolitik eingesetzt, damit die Leistungen der Familien für die Gesellschaft besser anerkannt werden. Grundlage war immer die Wahlfreiheit der Familien für ein selbstbestimmtes Familienmodell, so dass die Familien selbst entscheiden, wie sie ihr Familienleben organisieren.

Der Diözesanverband sagt „Vergelt’s Gott“ für ihr Engagement. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden, die um sie trauern. Im Gebet und im Glauben an die Auferstehung bleiben wir miteinander verbunden.

Familienbischof Heiner Koch beklagt „Brutalität“ bei der Abtreibungsdebatte in den USA – für das deutsche Beratungsmodell

Während des Weltfamilientreffens hat sich der deutsche Familienbischof Erzbischof Heiner Koch gegenüber der KNA zur Abtreibungsdebatte in den USA geäußert. Das eigentliche Drama sei, dass das Leben des ungeborenen Kindes immer mehr aus dem Blick gerate, meinte der Erzbischof. Das gelte auch für Debatten zu dem Thema in Deutschland. Trotzdem könne es nur eine gute Lösung gemeinsam mit der Frau geben. Er plädierte auch für das deutsche Beratungsmodell beim Umgang mit Abtreibung.

https://www.domradio.de/artikel/erzbischof-koch-kritisiert-ton-us-abtreibungsdebatte